Was wir fordern! Zwei Abende mit Minderheitenaktivist*innen
Die zweiteilige Veranstaltung beschäftigte sich mit aktivistischen, selbstorganisierten und kollektiven Praktiken im Kontext von Minderheitenrechten. Aktivist*innen aus unterschiedlichen Communities und Generationen sprachen über ihre Motive, sich für Minderheitenrechte zu engagieren und erzählten über ihre dabei gemachten Erfahrungen. An den beiden Abenden diskutieren die Gäst*innen gemeinsam mit den Moderatorinnen und dem Publikum darüber, welche Aktionsformen für ihre Arbeit gegen Diskriminierung und Exklusion wirksam waren und und es noch immer sind. Die Veranstaltungen standen einerseits in Verbindung zum Web-Projekt Was wir fordern! Minderheitenbewegungen in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert der Initiative Minderheiten und andererseits zum Selbstverständnis des Hauses der Geschichte Österreich, Minderheitengeschichte als Teil der österreichischen Geschichte zu verstehen. So sind einige der Teilnehmer*innen in der Eröffnungsausstellung des hdgö vertreten. Diskutiert wurde auch, welche Möglichkeiten Museen für Minderheitenanliegen schaffen können und wie eine museale Repräsentation die Aufmerksamkeit für minderheitenpolitische Anliegen beeinflussen kann.
Folder
Freitag, 18.10.2019, 19:00 Uhr, hdgö Beiträge zum Aktivismus I Mit: Rudi Vouk, Rechtsanwalt, Kärntnerslowenischer Aktivist für Volksgruppenrechte, Elisabeth Magdlener, Verein CCC** – Change Cultural Concepts, Lehrende, Autorin und Aktivistin im Bereich Queer DisAbility Studies, u.a. Vorstandsmitglied von Ninlil – Empowerment und Beratung für Frauen* mit Behinderung*, Milan Obid, Slowenisches wissenschaftliches Institut in Klagenfurt, forscht über die soziale Relevanz der Zugehörigkeit zur slowenischen Minderheit in Kärnten, Volker Schönwiese, Erziehungswissenschaftler (Uni Innsbruck), Aktivist der Behindertenbewegung seit den 1970ern Moderation: Duygu Özkan, Die Presse
Freitag 15.11.2019, 19:00 Uhr, hdgö Beiträge zum Aktivismus II Mit: Mirjam Karoly, Politologin, Romano Centro, Eva Fels, Obfrau des Vereins TransX – Verein für Transgender Personen, Manuela Horvath, Roma-Pastoral der Diözese Eisenstadt, Vlatka Frketić, Texterin und Erwachsenenbildnerin Moderation: Maynat Kurbanova, Obfrau des Netzwerks tschetschenischer Mütter in Österreich Die Veranstaltungen waren eine Kooperation der Initiative Minderheiten mit dem Haus der Geschichte Österreich. Konzeption und Umsetzung: Birgit Johler (hdgö) und Cornelia Kogoj (Initiative Minderheiten) Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung Ort: Haus der Geschichte Österreich, Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien
Freitag, 18.10.2019, 19:00 Uhr, hdgö Beiträge zum Aktivismus I Mit: Rudi Vouk, Rechtsanwalt, Kärntnerslowenischer Aktivist für Volksgruppenrechte, Elisabeth Magdlener, Verein CCC** – Change Cultural Concepts, Lehrende, Autorin und Aktivistin im Bereich Queer DisAbility Studies, u.a. Vorstandsmitglied von Ninlil – Empowerment und Beratung für Frauen* mit Behinderung*, Milan Obid, Slowenisches wissenschaftliches Institut in Klagenfurt, forscht über die soziale Relevanz der Zugehörigkeit zur slowenischen Minderheit in Kärnten, Volker Schönwiese, Erziehungswissenschaftler (Uni Innsbruck), Aktivist der Behindertenbewegung seit den 1970ern Moderation: Duygu Özkan, Die Presse
Freitag 15.11.2019, 19:00 Uhr, hdgö Beiträge zum Aktivismus II Mit: Mirjam Karoly, Politologin, Romano Centro, Eva Fels, Obfrau des Vereins TransX – Verein für Transgender Personen, Manuela Horvath, Roma-Pastoral der Diözese Eisenstadt, Vlatka Frketić, Texterin und Erwachsenenbildnerin Moderation: Maynat Kurbanova, Obfrau des Netzwerks tschetschenischer Mütter in Österreich Die Veranstaltungen waren eine Kooperation der Initiative Minderheiten mit dem Haus der Geschichte Österreich. Konzeption und Umsetzung: Birgit Johler (hdgö) und Cornelia Kogoj (Initiative Minderheiten) Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung Ort: Haus der Geschichte Österreich, Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien