„Nichts über uns ohne uns“

Im Rahmen der Vortragsreihe: Jour fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis: Sichtbarkeiten!? 22. 10. 2025, 19:00–21:00 Uhr
IWK – Institut für Wissenschaft und Kunst
Berggasse 17/1, 1090 Wien

Die Initiative Minderheiten setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 1991 für die Rechte von Minderheiten ein. Dadurch hat sie maßgeblich zur Stärkung der Sichtbarkeit und Repräsentation diskriminierter Gruppen beigetragen. Bereits 1991 entwickelte sie das richtungsweisende Konzept der minoritären Allianzen und rückte damit unterschiedliche, aber vergleichbare Diskriminierungsformen in den Mittelpunkt. Mit diesem Ansatz kämpft sie gemeinsam mit Verbündeten gegen Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Homophobie und Ableismus. Als eine der ersten Organisationen in Österreich hat die Initiative Minderheiten diese Diskriminierungsformen zusammengedacht.

Im Jour fixe sprechen Cornelia Kogoj und Stefan Vater über die Initiative Minderheiten, den Begriff der Minderheit und vielleicht auch darüber, was Gilles Deleuze gemeint haben könnte, wenn er davon sprach, es ginge darum, minoritär zu werden.

Zur Veranstaltung