Tagung „Flucht ins Archiv. Migration, Flucht, Rassismen – dokumentieren und archivieren“ in Innsbruck
30. – 31.03.2023, Großer Saal ÖGB Tirol, Südtiroler Platz 14 – 16, Innsbruck.
Die Tagung widmet sich dem Verhältnis von Migration, Flucht und Rassismen zu Archiven als grundlegende historische Wissensspeicher. Gemeinsam mit Expert*innen, Aktivist*innen, Archivar*innen und Wissenschaftler*innen werden Fragen zur Bedeutung der Archivierung von Migration, Flucht und Rassismen, zur Grenzziehung zwischen diesen Phänomenen, der Quellenlage, aktuellen methodischen Ansätzen und Strategien zum Sichtbarmachen, Sammeln, Dokumentieren und Archivieren von Migration, Flucht und Rassismen diskutiert.
Mit: Judith Kohlenberger (Migrations- und Fluchtforscherin, Wirtschaftsuniversität Wien), Herbert Langthaler (asylkoordination Österreich), Georg Spitaler (Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung, Wien), Benjamin Opratko (Migrations- und Rassismusforscher, Leuphana Universität Lüneburg), Bernhard Weidinger (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes)
Eine weitere Person aus dem Bereich antirassistischer Aktivismus ist angefragt.
Nähere Informationen entnehmen Sie dem Programm
Anmeldung unter: dam@zemit.at
Eine Veranstaltung von: Dokumentationsarchiv Migration Tirol – DAM (ZeMiT), Forschungszentrum Migration & Globalisierung der Universität Innsbruck und Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck
Tagungsteam: Dr. Gerhard Hetfleisch (DAM), Mag.a Christina Hollomey-Gasser (DAM), Tuğba Şababoğlu MA (DAM), Univ. Prof. Dr. Dirk Rupnow (Forschungszentrum Migration und Globalisierung der Universität Innsbruck, Institut für Zeitgeschichte), Univ. Prof. Dr. Erol Yildiz (Institut für Erziehungswissenschaften, Forschungszentrum Migration und Globalisierung)