Ausstellungseröffnung: Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne

Donnerstag, 06. Juni, 19.00 Uhr.
mumok, Museumsplatz 1, 1070 Wien.

Omar Ba, Clin d’œil à Cheikh Anta Diop – Un continent à la recherche de son histoire, 2017 Courtesy of the artist and Galerie Templon, New York / Paris / Brussels © Adagp, Paris, 2024

Die Ausstellung Avant-Garde and Liberation beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst. Sie fragt nach den Motiven, die zeitgenössische Künstler*innen zum Rückgriff auf außereuropäische Avantgarden bewegen. Welche Potenziale sehen Künstler*innen im Anknüpfen an befreiungspolitische Avantgarden in Afrika, Asien und dem Raum des „Black Atlantic“, wenn sie gegen aktuelle Formen von Rassismus, Fundamentalismus oder Neokolonialismus auftreten? Und welche künstlerischen Verfahren kommen zum Einsatz, wenn Bedrohungen der persönlichen Freiheit und des sozialen Zusammenhalts im Anschluss an antikoloniale und antirassistische Positionen des frühen und mittleren 20. Jahrhunderts thematisiert werden?

Kuratiert von Christian Kravagna, co-kuratiert von Matthias Michalka

Künstler*innen:
Mathieu Kleyebe Abonnenc, Omar Ba, Radcliffe Bailey, Yto Barrada, Mohamed Bourouissa, Diedrick Brackens, Serge Attukwei Clottey, william cordova, Atul Dodiya, Robert Gabris, Jojo Gronostay, Leslie Hewitt, Iman Issa, Janine Jembere, patricia kaersenhout, Belinda Kazeem-Kamiński, Zoe Leonard, Vincent Meessen, The Otolith Group, Fahamu Pecou, Cauleen Smith, Maud Sulter, Vivan Sundaram, Moffat Takadiwa

Danach Party:
nothing new under the sun kuratiert von Tonica Hunter
Featuring Performances von Miriam Adefris, Dalia Ahmed und Tmnit Ghide
Visuals von Jarrod Caranto

Programm: mumok