24.10.2022, 18.00 Uhr: Ausstellungseröffnung „Was wir fordern! Minderheitenbewegungen in Österreich“ im hdgö

Foto: Lorenz Paulus/hdgö
Fotos: Sabine Schwaighofer

Weitere Eröffnungsfotos, Credits: eSel


Eröffnung der Wanderausstellung „Was wir fordern! Minderheitenbewegungen in Österreich“ am 24. Oktober 2022 um 18.00 Uhr im Foyer des Hauses der Geschichte Österreich (hdgö).

Begrüßung:  Monika Sommer, Direktorin des Hauses der Geschichte Österreich

Es sprechen: 

Cornelia Kogoj, Initiative Minderheiten, Kuratorin

Mirjam Karoly, Romano Centro

Alma Zadić, Bundesministerin für Justiz

Anschließend Führung durch die Ausstellung mit Ausstellungskuratorin Jessica Beer (Initiative Minderheiten), Lydia Novak (Kroatisches Zentrum) und Mirjam Karoly (Romano Centro)

Ob die Kämpfe für zweisprachige Ortstafeln und Schulen, die Bemühungen von Romnja und Sinitizze um Anerkennung als österreichische Volksgruppe, die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention, oder das Ringen gegen die Kriminalisierung von Homosexualität: die Wanderausstellung „Was wir fordern! Minderheitenbewegungen in Österreich“ zeigt, welche Anstrengungen notwendig waren, um gleiche Rechte für Minderheiten zu erkämpfen und welche Forderungen noch immer nicht erfüllt sind.

Mit Beiträgen von: Hager Abouwarda, Persson Perry Baumgartinger, Andreas Brunner, Ali Gedik, Petra Flieger, Margit Hauser, Mirjam Karoly, Birge Krondorfer,  Herbert Langthaler, Eleonore Lappin-Eppel, Lydia Novak, Volker  Schönwiese, Vanessa Spanbauer und Vladimir Wakounig

Mit Statements von: Noomi Anyanwu, Heline Ahmad, Ara Badrtarkhanian, Isabel Frey, Lara Guttmann, Dunia Khalil, Elisabeth Magdlener und Samuel Mago

Ausstellungsdauer: 25. Oktober 2022 bis 15. Januar 2023


Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Eine Ausstellung der Initiative Minderheiten

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Demonstration Black Movement Austria im Juli 2020. Rund 50.000 Menschen gingen in Wien auf die Straße, um anlässlich der Ermordung von George Floyd gegen Rassismus zu demonstrieren. Foto: © Vanessa Spanbauer
Vanessa Spanbauer: Die Sabotage der Ungerechtigkeit – Schwarz sein heißt politisch sein

Was wir für die Zukunft fordern!
Persson Perry Baumgartinger: Pathologisierung, Kriminalisierung und Selbstbestimmung – Die Trans-Bewegung

Beitragsbild: „Liebe ist kein Verbrechen“ © HOSI Wien. Bis in die 1990er-Jahre war der Aktionismus der LGBT-Bewegung auf die Abschaffung der strafrechtlichen Verfolgung gerichtet. Hier der Protest der HOSI Wien gegen § 209 StG auf der Regenbogenparade 1996.